Die Mobilität der Zukunft
Villa Vitalia/Hamburg: Bereits heute leben rund ein Viertel der Deutschen in Gemeinden mit weniger als 10.000 Einwohner - Tendenz steigend, denn immer mehr Großstädter entscheiden sich für ein Landleben.[1] Die Pandemie hat Homeoffice zum Alltag gemacht und wird auch bei vielen Unternehmen zukünftig fester Bestandteil der Arbeitswelt sein. Dies führt dazu, dass die Menschen ortsunabhängiger sind und ein Leben auf dem Lande auch vor dem Hintergrund der steigenden Immobilienpreise immer attraktiver wird.
Doch nicht nur junge Menschen wollen auf dem Lande leben, sondern auch ältere Menschen sehnen sich danach, in ihrer gewohnten Umgebung alt werden zu können – in ihrer Heimat. Dabei werden der Bedarf und das Bedürfnis nach verkehrsberuhigten Siedlungen immer größer. Dies beginnt bereits im Kleinen. Häufig ist es nur der Weg vom Wohnhaus zur Bushaltestelle, gerade 500 Meter lang. Manchmal ist es auch der Weg zum Zentralparkplatz, auf dem das eigene Auto steht und der mit den vielen Einkaufstüten mühselig ist. Im Fachjargon heißen diese paar hundert Meter Mikromobilität. Wir kennen dafür die E-Roller, die in vielen Städten wie Müll auf der Straße liegen. Aber eine 70 Jahre alte Dame auf solch einem Roller wird selten sein. Und bei Regen ist das auch nicht der Weisheit letzter Schluss. Ansonsten? Fahrräder sind in solchen Siedlungen zu unflexibel. Car-Sharing-Autos sind zu groß. Daher müssen innovative Lösungen entwickelt werden.
Als Projektentwickler für ländliche Wohnparks hat es sich die Villa Vitalia Gruppe zur Aufgabe gemacht, gemeinsam mit Experten wie Herrn Prof. Onnen vom Kompetenzzentrum für ländliche Mobilität (KOMOB) Lösungen zu entwickeln, die dann auch in den Villa Vitalia Parks im Grünen zum Einsatz kommen. Das hierfür gegründete Startup - die VIVI-Mobil GmbH & Co KG - der Villa Vitalia Gruppe mit dem KOMOB hat sich zum Ziel gesetzt, kleine autonom fahrende Fahrzeuge als Schwarm in verkehrsberuhigten Siedlungen einzusetzen, die diese kurzen Strecken schnell überwinden, die sich unter Fußgängern ungefährlich bewegen und die gegebenenfalls auch unterschiedliche Aufgaben wahrnehmen können. In dem Joint-Venture mit strategisch erfahrenen Partnern sollen Zwei- bis Viersitzer entstehen.
Mehr dazu und wie der Experte Herr Prof. Onnen vom KOMOB die Zukunft der Mobilität auf dem Lande sieht, können Sie in der aktuellen Ausgabe der Zeitschrift „Wir“ von der Industrie- und Handelskammer zu Rostock lesen.
Mehr dazu finden Sie hier:
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[1] https://de.statista.com/statistik/daten/studie/161809/umfrage/anteil-der-einwohner-an-der-bevoelkerung-in-deutschland-nach-gemeindegroessenklassen/